In der vorweihnachtlichen Aufregung Mitte Dezember wollte ich nur die Straße überqueren. Ich habe nicht verstanden, dass ich von einem Auto angefahren wurde, ich habe nur gemerkt, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich bin mitten auf der Straße, blutend liegen geblieben. Endlich hatte jemand Mitleid und hat mich von dort weggebracht, obwohl ich aggressiv geknurrt habe. Ich hatte einfach Panik und dachte, dass jeder Mensch mir weh tun will. Aber ich habe mich inzwischen sehr verändert! Die Menschen, die mich gerettet haben, haben mich nach der OP gepflegt und gefüttert, mir eine Unterkunft organisiert, mir so zu sagen ein zweites Leben geschenkt. Sie sind nun meine Freunde und das zeige ich ihnen unermüdlich: ich bin nun ein liebeswürdiger, anhänglicher und treuer Hund geworden.
Wir sind uns nun alle einig, dass die Zeit reif ist, dass ich meine eigene Familie finde. Ich bin mittelgroß, 14 kg schwer und bereit, dich kennenzulernen.